Beschreibung:

S. 11-21. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Das Jahr 338 v. Chr., Endpunkt einer Reihe von modernen griechischen Geschichten besonders des 19. Jhs., markiert einen entscheidenden Wendepunkt der griechischen Geschichte. Mit dem Sieg Philipps II. von Makedonien über den Hellenischen Bund unter Athens Führung in der Schlacht bei Chaironeia endete praktisch die Epoche der Polis, des freien und autonomen Stadtstaates. Die neue politische Ordnung fand ihren Ausdruck im Korinthischen Bund, dem mit Ausnahme Spartas und Kretas alle nicht unter persischer Herrschaft stehenden griechischen Staaten des Festlandes und der vorgelagerten Inselwelt angehörten. Obwohl die Bundesakte offenbar die Freiheit und Autonomie der einzelnen Städte garantierte, stand der Bund doch unter Leitung und militärischer Kontrolle des Makedonenkönigs als Führer des Aufgebots (Hegemon). Die einzelnen Staaten waren auf keinen Fall so frei, daß sie ihrerseits den Austritt aus dem Bund erklären konnten. Unter Alexander wurde der Vertrag im Jahre 336 erneuert bzw. bestätigt. - Wikipedia: Ralf Urban (* 6. Oktober 1943 in Wegscheid) ist ein deutscher Althistoriker.