Beschreibung:

XV, 128 S. - 54 S., 3 Tafeln - IV, 158 S. Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Die sichere Deutung der etruskischen Schriftdenkmäler, deren Zahl sich schon auf ungef. 8000 beläuft und in der letzten Zeit auch durch längere Inschriften und einen wirklichen Text, den der Agrambinden, bereichert worden ist, steht noch aus. Wenn auch die Archäologie die hohe Blüte der etruskischen Kunst und die auswärtigen Beziehungen der Etrusker hat feststellen können, gibt sie doch über den Ursprung uud die Geschichte des Volkes keine endgültigen Aufschlüsse. Eine Hauptquelle für die Kenntnis des Lebens und der Kultur der Etrusker ist also immer noch die römische Literatur. Zwar fliessen glaubwürdige Nachrichten nur über einen Teil dieser Kultur verhältnismässig reichlich, nämlich über den Teil, der das politische Absterben des Volkes überlebt hat: die Religion und den Kultus und zwar speziell die Divination. Aber eben weil sehr wichtige etruskische Schriftdenkmäler aus diesem Gebiete stammen, ist es um so nötiger, den Wert der hierher gehörigen Textstellen durch möglichst genaue Heranziehung und kritische Sichtung aufzuklären. - Inhalt: Teil 1: Die Blitzlehre -- Teil 2: Die Haruspicin - Teil 3: Die Ritualbücher und Zur Geschichte und Organisation der Haruspices. - Wikipedia: Carl Olof Thulin (* 1. April 1871 in Helsingborg; ? 21. September 1921 in Göteborg) war ein schwedischer Klassischer Philologe und Religionswissenschaftler.