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Beschreibung:
136 S.; 18,5 cm; kart.
Bemerkung:
Gutes Ex. - Französisch. - Maurice Blanchot (* 22. September 1907 im Weiler Quain, Gemeinde Devrouze im Département Saône-et-Loire, Burgund; ? 20. Februar 2003 in Le Mesnil-Saint-Denis, Département Yvelines, bei Paris) war ein französischer Journalist, Philosoph, Literaturtheoretiker und Schriftsteller. ... Blanchot befürwortete während des Aufstiegs des Nationalsozialismus einen Präventivschlag gegen Deutschland, weshalb er anfangs als "Rechter" beschimpft wurde. Blanchot war Mitglied der Résistance. Er unterschrieb das "Manifest der 121", das französische Soldaten zur Gehorsamsverweigerung im Algerienkrieg aufrief. Sein Einfluss auf die späteren poststrukturalistischen Theoretiker wie Jacques Derrida ist nur schwer zu überschätzen. Sein Werk lässt sich nicht als kohärente, umfassende Theorie bezeichnen, da es auf Paradoxien und Unmöglichkeiten aufbaut. Ein roter Faden innerhalb seines Schreibens ist die konstante Beschäftigung mit dem "Problem der Literatur", das er als ein simultanes Zulassen und Infragestellen der zutiefst prekären Erfahrung des Schreibens beschreibt. Sein bekanntestes literarisches Werk ist Thomas der Dunkle (1941), ein verstörend abstrakter Roman über die Erfahrung des Lesens. Der Name des Titelhelden lehnt sich an den Apostel Thomas aus der Bibel, den "Ungläubigen", an. Ihm soll Jesus entgegnet haben: "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben." Leslie Kaplan sieht ihr Schreiben vor allem von Blanchot beeinflusst. ? (wiki)