Beschreibung:

32 S., mit 1 Textfig. u. 1 Tabelle, 8°, O-Karton mit Goldschrift

Bemerkung:

"Die bisher über das Hexeneinmaleins gegebenen Erklärungen befriedigen alle miteinander nicht [...] Wenden wir zur Entzifferung dieses scheinbaren Hexenunsinns die Zahlenmystik der Kabbalah an, so entschleiert sich dieser vermeintliche Gallimathias, den hier Goethe der Hexe in den Mund legt, als das tiefsinnige, in wunderbare Symbolik eingekleidete, mit dem Gewande der Magie umhüllte Weltgebäude der von Rabbinen geschaffenen Theosophie oder Mystik Israels." (S.5f). Der Autor behauptet daher, "daß Goethes Faust die größte Verherrlichung sei, welche dem Judentum bislang zuteil geworden." (S.32). Siebert geht auch auf das Freimaurertum Goethes ein. - Seiten unbeschnitten u. daher leicht angerändert, sonst ein gutes Expl.