Beschreibung:

186 S. Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Insgesamt sehr guter Zustand. - Inhalts: Stellung des Problems -- Nasalschwund im Lateinischen -- Nempe -- Vokalsynkopirung im Lateinischen -- Vnde -- Inde -- Proinde und deinde -- Quippe -- Ille -- Ille und das Dipodieengesetz -- Ille vor der Diärese des iambischen Septenars -- Iste -- Ausblick -- Vorgänger. - Franz Skutsch (* 6. Januar 1865 in Neiße; ? 29. September 1912 in Breslau) war ein deutscher klassischer Philologe, der als Dozent und Professor in Breslau wirkte (1890?1912). Er war einer der besten Kenner der lateinischen Sprachgeschichte und ein führender Plautus-Forscher seiner Zeit. Seine zahlreichen sprach- und literaturwissenschaftlichen Aufsätze und Miszellen, deren Themenspektrum von Etruskischen Zahlwörtern und Volskischen Inschriften, über Catulls 68. Gedicht und Horazens Epoden bis zu Ursachen des Akzentwandels und Untersuchungen zur Iambenkürzung reichen, wurden posthum von Wilhelm Kroll als Kleine Schriften gebündelt publiziert. Besonders in den Bereichen der lateinischen Wortkunde und Etruskologie bedeuteten Skutschs Publikationen sämtlich einen Forschungsfortschritt. Skutsch war gemeinsam mit Paul Kretschmer Begründer der Zeitschrift Glotta, deren erster Band 1909 erschien. Er wurde international wahrgenommen und geschätzt und war Ehrenmitglied der Gesellschaft der Wissenschaften in Athen sowie seit 1910 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.