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S. 441-489. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst tadellos. - Aus dem Text: Vor wenigen Jahren (1957) erschien in der Philosophischen Rundschau, Sonderheft Platonliteratur, 5. Jahrgang, Beiheft 1: Ernst Moritz Manasse (North Carolina College at Durham/USA) Bücher über Platon. Nach diesem Titel soll diese Schrift keine zusammenfassende Darstellung der Platonliteratur eines bestimmten Zeitraums sein, sondern eine Zusammenstellung von in Amerika erschienenen Rezensionen, wobei ausdrücklich betont wird, daß Zeitschriftenaufsätze dabei nicht berücksichtigt seien. Das bedeutet natürlich eine Einseitigkeit, insofern höchst wertvolle Platonarbeiten wie z. B. Nicolai Hartmanns: Zur Lehre vom Eidos bei Platon und Aristoteles, 1941; ders.: Der philosophische Gedanke und seine Geschichte (1936) außer acht bleiben, und diese Einseitigkeit verstärkt sich noch, indem, bei zeitlich ziemlich weitem Zurückgreifen auch ?Bücher" ausgelassen werden, die in Amerika nicht zugänglich waren. So wird z. B. zwar Ulrich von Wilamowitz' Platon eingehend gewürdigt, dagegen die Pla-tonbücher des Georgekreises, wie Heinrich Friedemann, Platon (1931), Kurt Singer, Platon, der Gründer (1927), Kurt Hildebrandt, Platon, Der Kampf des Geistes um die Macht (1933), Edgar Salin, Platon und die griechische Utopie (1921), Erich Frank, Plato und die sogenannten Pythagoreer (1923), namentlich aber alles irgendwie ?Kantianische" nicht erwähnt. Die zweite Auflage von Natorps Platons Ideenlehre (1921), die in ihrem neu hinzugefügten Schlußkapitel grundsätzlich über die logistischnaturalistischen Einseitigkeiten der ersten Auflage hinausgeht und eine tiefere, wesenhaftere, metaphysikbejahende Platondeutung heraufführt, so auch des Verfassers Platon und Kant, auf den Natorp in dem genannten Schlußkapitel Bezug nimmt, ebenso Konstantin Ritters Platon, ferner Walter Becher, Platon und Fichte, Joachim Bannes, Platon, der Philosoph des heroischen Vorbildes bleiben unberücksichtigt. - Karl Eduard Otto Wichmann (1890, Zerbst/Anhalt - 1973, Kalkutta), Philosoph, Pädagoge.