Beschreibung:

27 S. und Tafelanhang

Bemerkung:

( Die Abbildungen nach den Originalen, es sind keine Originallithographien sondern im Umdruck erstellte Reproduktionen) Einband berieben. Papierbedingt gebräunt. - In diesem Band wollen wir Anregungen zu einem frohgemuten Leben empfangen aus einer Kunst, die in unsern Tagen weit entwickelt wurde und mit starken seelischen Erlebnissen lohnt, wenn wir uns ihr hingeben. Und das ist ein Glück, dessen der ärmste Volksgenosse teilhaftig werden kann,- denn es bedarf dazu keiner äußeren Aufwendungen, nicht einmal der Kleidung. So wie der Mensch aus den Händen des Schöpfers hervorging, so kann er sich still dem Erleben seines eigenen Körpers hingeben. Diese Genüsse der inneren Nerven, in Herz, Lunge, Leib, Gelenken und Muskeln, sind bei uns Kulturmenschen geradezu verschüttet. Herumspringen sieht man eigentlich nur Kinder. Daß mal jemand unter dem übermächtigen Eindruck irgendeiner großen Freude zu springen oder tanzen begänne, das wird man wunderselten einmal in Wirklichkeit erleben, in Büchern kommts zuweilen vor: Heinrich Seidel läßt seinen goldenen Leberecht bei jedem großen Glückserleben einen Indianertanz erfinden.