Beschreibung:

Dritte Auflage mit neuen Kupfern 228 S., 17cm Ledereinband

Bemerkung:

Zustand: privater, bedruckter Ledereinband, auch die bunt bedruckten Deckel sind mit Leder bezogen, teils deutlich berieben, ein 1mm-Fraßloch im Leder und Gewebeabdeckung im hinteren Falz nicht intakt, Bindung fest. Buntpapiersätze, nicht knapp beschnitten, Schnitt gesprenkelt und gering braunfleckig. Titelkupfer sowie 3 weitere Kupfer sind vorhanden (die Tafeln gering fleckig s. Bilder), Namenseintrag H.W.Förster im Vorsatz, versus Titelseite ein Eintrag "4-", Papier überwiegend hell und sauber --- Inhalt: Idylle, die um Gleim spielt, weshalb alle drei ganzeitigen Kupfer auch Szenen mit Gleim zeigen. Die Titelkupfervignette zeigt eine Ausflugsszene im Wald/am See. "Johann Heinrich Voß (1751-1826) war Dichter und Übersetzer berühmter Klassiker (Homer). Die beste seiner poetischen Arbeiten ist wohl sein idyllisches Gedicht Luise (1795), in dem er mit viel Erfolg versuchte, zeitgenössisches deutsches Geistesleben und Gefühl in den Formen klassischer (antiker) Poesie auszudrücken, also unter anderem, wie schon bei den Homer-Übersetzungen, in Hexametern. Goethe regte er dadurch zu dessen Vers-Epos Hermann und Dorothea an, das 1797 erschien (siehe auch Goethes Reineke Fuchs von 1793, ebenfalls in Hexametern). "wikipedia TQ2-7