Beschreibung:

Kl.-8°. 416 S., Nachwort v. Susanne Zantop, Pappband mit Kopffarbschnitt

Bemerkung:

Text in Fraktur. Das Buch lädt ein zur Wiederentdeckung einer im 18. Jahrhundert viel gelesenen Autorin, die mit Esprit und Scharfsinn Geschlechterstereotype beleuchtete. Von den Zeitgenossen viel gelesen und gerühmt, sind die Texte der Schriftstellerin,Übersetzerin und Verlegerin Friederike Helene Unger (1751-1831) heute weitgehend vergessen. Zu Unrecht - denn die Wiederentdeckung ihres im Zentrum des Berliner Literaturbetriebs der Goethezeit entstandenen Erzählwerks stößt auf eine spezifische, den künstlerischen Entstehungskontext reflektierende Literarizität.Nachdruck der Ausgabe Berlin 1806 bei J.F. Unger.

Erhaltungszustand:

(Einband leicht berieben; gut erhalten)