Beschreibung:

320 Ss. Gr.8°. Illustr. Pp. mit weiß-gelbem Rücken- u. Deckeltitel.

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - "Literatur hat als Hintergrund immer auch Landschaft und Geschichte. Burgen und Klöster, Wälder und Städte sind der Erlebnisraum mitteldeutscher Literatur. Sprache und Dichtung wachsen aus geschichtlichen Bewegungen und Veränderungen. Aus solchen Vorgängen leben Texte und Bilder dieses Buches. Daraus entsteht keine Literaturgeschichte, aber Geschichten zur Literatur." (Vorwort). Der Schriftsteller und Verleger Andreas Eichler (geb. 1954 in Limbach-Oberfrohna) "lädt zu einer Wanderung ein ... um interessante Köpfe der Sprach- und Literaturentwicklung vom 12. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhunderts neu zu entdecken. Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) und Johann Gottfried Herder (1744-1803) verfolgten bereits ein ähnliches Projekt der Sprach- und Literaturgeschichte." Er will "wichtige Literatinnen und Literaten mit ihrem sprachlichen Eigensinn vorstellen, Orte auf deren Lebenswegen besuchen und jeweils einen Text zur Einführung in deren Werk vorstellen und kommentieren. Ziel ... ist das Verstehen der Genese und des Geistes mitteldeutscher Poesie, ..." (Verlag). Über Heinrich von Veldeke, Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart, den Frankfurter (eine anonyme Schrift aus Frankfurt), Martin Luther, Thomas Müntzer, Valentin Weigel, Wolfgang Ratke, Jakob Böhme, Paul Fleming, Gottfried Wilhelm Leibniz, Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, Christian Thomasius, Johann Sebastian Bach, Karoline Neuber, Johann Gottfried Schnabel, Johann Joachim Winckelmann, Christian Gottlob Heyne, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Gottfried Herder und deren Umfeld. - Schrift: Garamond BSK. - Einbandgestaltung unter Verwendung eines Gemäldes von Zorik Davidyan.