Beschreibung:

211 S. 8°

Bemerkung:

----- Maria Schmitz (Maria Magdalena Angelica Catharina Schmitz, geb. Köhler, Pseudonyme Angelika Harten und R. Fabri de Fabris, * 25. Februar 1858 in Neuß; gest. 8. Januar 1945 in Kraschnitz) war eine deutsche Schriftstellerin. Der Literaturhistoriker P. Wilhelm Kreiten S.J. ermunterte die junge Frau zum Schreiben, sodass 1895 ihr erstes Buch "Was die Blumen erzählen" unter dem Pseudonym R. Fabri de Fabris erschien. Es folgten ausgedehnte Reisen durch Deutschland, die Niederlande und den Norden Frankreichs. Nachdem ihr Ehemann im Jahre 1897 gestorben war, lebte die Witwe sehr zurückgezogen und widmete sich neben der Erziehung ihrer Kinder ganz der Schriftstellerei. Unter ihren Pseudonymen erschienen nun jährlich Jungmädchenbücher, Märchenbücher und Romane. Besonders die "Wildfangbände" erreichten hohe Auflagen. 1922 wurde "Das Jüngferlein von Avalon, Geschichte einer Jugend" mit dem Graf-Schaffgotsch-Preis des Borromäusvereins ausgezeichnet.