Beschreibung:

36 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Mit einer Wiodmung des Herausgebers auf Visitenkarte. Einband leicht berieben. - Meine Schilderung hat folgende Quellen. Die Memoiren, die Goldschmidt kurz vor seinem Tode im 80 ' Lebensjahr geschrieben hat. Sie waren von ihm ausdrücklich nicht zur Veröffentlichung vorgesehen, und dies mit guten Gründen. Sie waren nur für die Verwandtschaft und nahe Freunde bestimmt, denn sie enthalten vieles, was für eine breitere Öffentlichkeit und die Fachwelt ohne Interesse sein dürfte. Sie wurden mir nach seinem Tod von einem Neffen ausgeliehen, und ich habe mir damals ausführliche Exzerpte von jenen Abschnitten gemacht, die der beruflichen Tätigkeit gelten. Meine eigenen Erinnerungen an die Berliner Studentenzeit von 1925 bis 1929, dem Jahr meiner Promotion. Die Jahre meiner engen Zusammenarbeit am zweiten Band der "Byzantinischen Elfenbeinskulpturen",von 1929bis 1934 als ich ihn fast täglich aufsuchte. Er war sehr mitteilsam, und ich erfuhr dam viel über sein früheres Leben. Nach meiner Berufung nach Amerika 1935 enstand ein, lebhafter Briefwechsel. Sein letzter Brief an mich dauert vom 7. Dezember 1943 einige Wochen vor seinem Tode am 15. Januar 1944. Ich habe ihn ihn in dieser Zeit nur zweimal gesehen, einmal in Princeton und ein anderes Mal in der Schweiz, als er meine Frau und mich in Aeschi besuchte und wir danach in Venedig und Florenz die Tmtoretto- und Giotto-Ausstellungen gemeinsam besichtigten. Weitere Informationen gehen auf die beiden Festschriften der Jahre 1923 und 1933 zurück sowie auf die von Carl Georg veröffentlichte Gedenkschrift und auf die verschiedenen Nekrologe.