Preis:
600.00 EUR zzgl. 3.80 EUR Versand
Preis inkl. Versand:
603.80 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Antiquariat Löcker
Erhard Löcker
Annagasse 5
1015 Wien
AT
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / DHL / abc
Lieferzeit:
7 - 14 Werktage
Beschreibung:
Dreitausend Männer danken Ihnen durch uns. Wie danken Ihnen für all? die Müh? und Sorgfalt.."" Signiert vom ""Fünfer-Comité der Gesangvereine Wiens und Umgebung"".". 2 S. Pergamenturkunde in Zierschrift, Überschrift und Initiale goldfarben gehöht, 28,4 x 38,1 cm, in originaler weinroter Samtmappe mit Zierprägung (Buchbinder: A. Binder, Wien). Rücken eingerissen, Mappe bestoßen und beschabt, staubig. "Franz Mair (1821-1893) war Komponist und Gründer sowie Chormeister des Wiener Schubertbundes. Von 1867 bis 1874 sowie von 1879 bis 1890 war er Bundeschormeister des N.Ö. Sängerbundes. - Das Österreichische Sängerfest vom April 1880 endete in einem feierlichen Festzug sowie einer Kaiserhuldigung in der Wiener Hofburg. Die Neue Freie Presse beschreibt den in der Urkunde erwähnten Moment des kaiserlichen Dankes an den Dirigenten wie folgt: ""Nachdem die Sänger entsprechend postiert worden waren, begab sich Chormeister Franz Mair an das Dirigentenpult, welches in der Mitte eines von den Sängern gebildeten großen Kreises gegenüber dem Franzens-Monument errichtet war, und nun wurde von sämtlichen 2800 Sängern die Festhymne 'Sängergruß', deren Text Ferdinand von Saar gedichtet hatte, abgesungen. [...] Die Sänger, welche entblößten Hauptes ihre Ovation gebracht hatten, setzten auf besonderen Wunsch des Kaisers mit Rücksicht auf die glühenden Sonnenstrahlen ihre Hüte wieder auf. Auf eine Einladung des Kaisers begab sich das Festcomite in die kaiserlichen Appartements, und der Kaiser wiederholte demselben noch einmal seinen Dank für die gelungene Production. Der Monarch sagte zum Chormeister Mair: 'Ich bin angenehm überrascht, daß eine so präcise Aufführung bei einer so imposanten Sängerzahl möglich war'."" (NFP 26. 4. 1880, S. 3). Lit.: ÖBL 5 (1972); ÖML S. 1343."