Beschreibung:

292 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Martin Clauss, Wenn 6.000 gegen 60.000 triumphieren. Überlegungen zu Zahlenangaben in der mittelalterlichen Historiographie am Beispiel der Gesta Henrid Quinti -- Raphael Kuch, Zwischen Faktizität und narrativer Funktion. Die Frauenfiguren der taciteischen Historiographie -- David Crispin, Mahnende Heilige, ein martialischer Gott und die Sorgen einer Mutter. Religiöse Kontextualisierung von Krieg und Gewalt in den ,Augenzeugenberichten' des Ersten Kreuzzugs -- Martin Marko Vucetic, Von spottenden Prostituierten und lachenden Herrschern. Zu zwei rhetorischen Motiven in der byzantinischen Historiographie -- Merle Marie Schütte, Sitzen - Stehen - Schweigen - Sprechen: Hochmittelalterliche Beratungen im Spannungsfeld von Narration und Herrschaftspraxis -- Barbara Stollberg-Rilinger, Der würfelnde Richter. Intertextuelle Verbindungen zwischen fiktionaler -- und gelehrter Literatur im 16. und 17. Jahrhundert -- Gerd Althoff, Was verstehen Mittelalter-Historiker eigentlich unter einer Fiktion? -- Klaus Brand, Theoretische und methodische Überlegungen zur Konzeption von Fakten und Fiktionen zwischen Wissenschaft und Literatur -- Fritz Peter Knapp, Historizität und Fiktionalität in narrativen Texten des Mittelalters: eine historische Standortbestimmung der Intention der Autoren -- Mathias Herweg, Fiktionalität und enzyklopädisches Schreiben. Versuch einer Standortbestimmung -- Jan-Dirk Müller, Die Freiheit der Fiktion -- Ute Nanz, Drei, zwei oder eins? Zum Einfluss textkritischer Vorannahmen auf die Wahrnehmung frühmittelhochdeutscher Wahrheitsdimensionen (untersucht an f. 98v-108v der Vorauer Handschrift 276) -- Kristina Rzehak, Baburs Selbststilisierung als (mystisch) Liebender im Baburnama. ISBN 9783956500633