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Beschreibung:
Signiert vom Sächsischen Kultusminister und späteren Ministerpräsidenten Wilhelm Buck (1869-1945), nach dem der Wilhelm-Buck-Platz im Regierungsviertel von Dresden benannt ist.. Deutsches Typoskript auf Papier (33 x 21 cm), handschriftlich signiert. Datiert Dresden, 10. April 1919. -- Zustand: Papier leicht gebräunt, am oberen Rand leicht knittrig, insgesamt gut.
Bemerkung:
Über Johannes Hertel und Wilhelm Buck (Quelle: wikipedia): Johannes Hertel (* 13. März 1872 in Zwickau; gest. 27. Oktober 1955 in Leipzig) war ein deutscher Indologe. Hertel schrieb zahlreiche Aufsätze und Bücher zu indologischen Themen. Sein Forschungsschwerpunkt war die indische Erzählliteratur und die Veden. Vor allem ist er für seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der Panchatantra bekannt. Hertel hatte von 1919 bis 1937 als ordentlicher Professor den Lehrstuhl der Indologie an der Universität Leipzig inne. Dort lehrte er asiatische und indogermanische Sprachen wie Sanskrit, Vedisch, Neuindisch und Altiranisch und übersetzte zahlreiche Schriften aus diesen ins Deutsche. Zudem gab er die Reihe Indo-Iranische Quellen und Forschungen heraus. Hertel war Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und der Royal Asiatic Society in London. Ein umfangreicher Nachlass der Korrespondenz Hertels befindet sich im Universitätsarchiv Leipzig bzw. in der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Leipzig. -- Johann Wilhelm Buck (* 12. November 1869 in Bautzen; gest. 2. Dezember 1945 in Radebeul) war ein deutscher Politiker, Kultusminister und Ministerpräsident des Freistaates Sachsen sowie Mitglied des Reichsrats. Leben und Wirken: Buck wurde 1869 als Sohn sorbisch-evangelischer Eltern in der Seidau vor den Toren Bautzens geboren. Noch vor seinem ersten Schuljahr siedelte die Familie nach Dresden um.[1] Dort war Buck nach der Volksschule und Lehre bis 1905 Stuckateurgehilfe. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt trat er der SPD und den freien Gewerkschaften bei. Von 1892 bis 1904 war er Vertrauensmann der Stuckateure und von 1900 bis 1905 Beisitzer beim Schiedsgericht für Arbeiterversicherung. Im Jahr 1905 wurde er erst Gewerkschaftssekretär und dann ab 1907 Arbeitersekretär in Dresden, diese Position behielt Buck bis 1918. Für die SPD saß er von 1908 bis 1917 in der Dresdner Stadtverordnetenversammlung und 1917/1918 im Stadtrat. Nach einer vergeblichen Kandidatur bei der Reichstagswahl von 1912 zog Buck bei einer Nachwahl 1913 für den 4. Sächsischen Wahlkreis (Dresden rechts der Elbe) ins Parlament ein, dem er bis 1924 angehörte. Damit war Buck auch Mitglied der Verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung sowie des Reichstags der Weimarer Republik. Während der Novemberrevolution bis Oktober 1919 war Buck zunächst Volksbeauftragter und dann Kultusminister. Vom 5. Mai 1920 bis 21. März 1923 stand er als Ministerpräsident des Freistaats Sachsen drei Regierungen vor. Damit war er auch Mitglied des Reichsrats. Anschließend war Buck bis 1933 Kreishauptmann in Dresden. Darüber hinaus gehörte er von 1924 bis 1929 dem Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahngesellschaft an. Im Mai 1926 trat Buck aus der SPD aus und wurde Mitbegründer der Alten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (ASPD) sowie Vorsitzender der Partei. Für diese Partei saß Buck von 1929 bis 1930 im Sächsischen Landtag. Ehrungen: Nach ihm ist die Wilhelm-Buck-Straße am Carolaplatz im Regierungsviertel in der Inneren Neustadt Dresdens benannt.