Beschreibung:

XI, 696 S. , Eigentümersignatur auf Titelblatt Original-Karton, Broschur, Exemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

Der Aachener ?Karlsdom" ? seit 1978 in der Unesco-Liste des Weltkulturerbes ? hat seine heutige Gestalt im Laufe von mehr als 1200 Jahren erhalten. Am Anfang stand und steht Karls des Großen Marienkirche, das Wunderwerk des 9. Jahrhunderts, mit seinen zeitgenössischen Bronzetüren und -gittern, mit seinen römischen Säulen, mit seiner spätantiken Wölfin, mit seinem Karlsthron. Es folgten die ottonische Ausschmückung und liturgische Ausstattung um das Jahr 1000, der maximus ornatus Sancte Marie, wie es im mittleren Totenbuch des Aachener Marienstiftes heißt. Gut 150 Jahre später kam es zur staufischen Prachtentfaltung durch den Radleuchter Friedrichs I. Barbarossa und durch die beiden Goldschreine, den Karls- und Marienschrein, um 1215 bzw 1239 fertiggestellt. An dieses staufische Abbild des himmlischen Jerusalem schlossen sich die spätmittelalterliche Chorhalle, das Glashaus von Aachen, und die spätgotischen Kapellenanbauten sowie mancherlei neuzeitliche Überformungen an. Diese Zeitstufen der mittelalterlichen Aachener Marienkirche und ihre späteren Ergänzungen und Veränderungen sind im vorliegenden Werkbuch der Studierenden des Aachener Historischen Instituts erarbeitet worden ? anhand der wichtigsten Schrift- und Bildquellen sowie auf der Höhe des heute gültigen Forschungsstandes. Versucht wird, die jeweiligen Zeitstufen in das historische Umfeld der einzelnen Epochen einzuordnen: als karolingische Pfarr- und Stiftskirche, als Grablege Karls des Großen, als ottonische Krönungskirche, als staufischer Kultort des heiligen Karl, als gläsernes Reliquiar der spätmittelalterlichen Aachenfahrt. Sakrale +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++