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7 Bde. 1 gefalt. lithograph. Tafel. Kl.-4°. Mod. HLwd. mit aufgeklebtem vorderen OU (kl. Gebrssprn., etw. gebräunt).
Bemerkung:
Erste Ausgabe der ersten Gesamtausgabe des französischen Mathematiker, Physikers und Astronomen Pierre-Simon (Marquis de) Laplace. - Graesse IV, 105. - ""Laplace gave the world three great works: the Mécanique Céleste, the Exposition du Système du Monde, and the Théorie Analytique des Probabilités. Besides these he presented numerous important memoires before the French Academy and the Academy of Sciences. Laplace`s works were first published in seven volumes by the French government in 1843" (Richeson, Laplace`s contribution to pure mathematics. In: National Mathematics Magazine. Vol. 17 (1952). p. 73). - Laplace? größtes wissenschaftliches Werk liegt auf dem Gebiet der Astronomie oder genauer der Himmelsmechanik. Von 1799 bis 1823 verfasste er sein Hauptwerk Traité de Mécanique Céleste (Abhandlung über die Himmelsmechanik). Dieses fünfbändige Buch erschien auf Deutsch unter dem Namen Himmelsmechanik. Darin gibt er einen Überblick über alle seit Newton gewonnenen Erkenntnisse sowie über seine eigenen Forschungen und erweist sich als Vollender Newtons. Er gibt einen rechnerischen Beweis für die Stabilität der Planetenbahnen. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten in den Bahnkurven war man damals der Meinung, dass das Sonnensystem kollabieren könnte. Außerdem postuliert er die Existenz von Schwarzen Löchern und beschäftigt sich mit dem Drei-Körper-Problem. Obwohl das Werk mathematisch sehr anspruchsvoll und deshalb sehr schwer zu lesen ist, wurde es in der Folgezeit Pflichtlektüre für alle angehenden Astronomen. ... Das zweite große Forschungsgebiet von Laplace war die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Für Laplace stellte sie einen Ausweg dar, um trotz fehlender Kenntnisse zu gewissen Resultaten zu kommen. In seinem zweibändigen Werk Théorie Analytique des Probabilités (1812) gab Laplace eine Definition der Wahrscheinlichkeit und befasste sich mit abhängigen und unabhängigen Ereignissen, vor allem in Verbindung mit Glücksspielen. Außerdem behandelte er in dem Buch den Erwartungswert, die Sterblichkeit und die Lebenserwartung. Das Werk stellte eine Widerlegung der These dar, dass eine strenge mathematische Behandlung der Wahrscheinlichkeit nicht möglich sei. Diese These wurde damals von vielen Mathematikern vertreten und auch Laplace? ehemaliger Lehrer d?Alembert war bis zu seinem Tod 1783 dieser Auffassung. ... Laplace war stets mehr Physiker als Mathematiker. Die Mathematik diente ihm nur als Mittel zum Zweck. Heute sind jedoch die mathematischen Verfahren, die Laplace entwickelte und anwandte, viel wichtiger als das eigentliche Werk an sich. Die wichtigsten sind der Laplacesche Entwicklungssatz, der Laplace-Operator, die Laplace-Gleichung sowie die Laplace-Transformation" (Wikipedia Abruf vom 19.07.2019). - Leicht gebräunt.