Beschreibung:

226 Seiten : Illustrationen ; 24 cm; kart.

Bemerkung:

Neuwertiges Exemplar. - Beschäftigt sich Science-Fiction-Film eigentlich mit ,Science', also mit (Natur-)Wissenschaft? Wie reflektiert die zur Selbstreflexivität neigende Gattung das Erkenntnisstreben des Menschen? Anhand der Kategorie des Unbeobachtbaren, Interessensgegenstand jeder (natur-) wissenschaftlichen Forschung einerseits sowie darstellerische Herausforderung an das Mediale andererseits, lässt sich darauf eine mit Medientheorie argumentierende Antwort geben. Das Unbeobachtbare - beziehungsweise dessen Kippfigur: das Undarstellbare - markiert die Grenzen medialer Darstellung und zwingt das Medium Film, sich mit seinen epistemischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. In neun anschaulichen Fallanalysen werden Darstellungen des Unbeobachtbaren untersucht und unterschiedliche medienreflexive Auseinandersetzungen mit wissenschaftlichen Erkenntnisstreben identifiziert. (Verlagstext) / INHALT : Science - der blinde Fleck der SciFi-Forschung -- Prolog - ,Conveymg science in Science-Fiction-Film?' -- Fragestellung und Hypothese -- Zum Stand der Forschung -- Zum Vorgehen -- Medialität und Beobachtung -- Beobachtung und Kommunikation - Basisfunktionen -- von Wissenschaftsmedien -- Medien der Beobachtung - Mitte, Übertragung, Rahmung -- Beobachtungsmedien der Wissenschaft - Experimentalsystem, -- Paradigma, Theorie -- Experimentalsystem - Eine systematische Konzeption des -- Beobachtungsmediums? -- Paradigmen, Theorien - Nicht-technische Beobachtungsmedien der Wissenschaft? -- Film, Kino - Beobachtungsmedien (der Wissenschaft) ? -- Die mediale Dimension des Films -- Die wissenschaftliche Dimension des Films -- Beobachtung des Medialen -- Der Entzug des Medialen -- Medienreferenzen -- Störung -- Formkatastrophe -- Grenzüberschreitung -- Anomalie -- Medienreflexion -- Paradigmenwechsel -- Beobachterwechsel -- Filmische Medienreflexion -- (u.a.m.) ISBN 9783826066207