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Beschreibung:
Vorhanden sind 27 Quittungen des Hofgerichts Ammerland über entrichtete Hofsteuer, alle datiert 18. Juni 1690 (handschriftlich ausgefüllte Vordrucke, 10x16 cm), 3 Folio-Quittungen von Johann Maximilian Wilhelm Graf von Hohenwaldeck über entrichtete Defensions-Rittersteuer der Hofmark Ammerland (15. Dezember 1690), Handwerkerrechnungen für Arbeiten "in dem neyen schloß" (Schlosser-, Glas-, Zimmer-, Schmiede- und Holzarbeiten), Verkauf an Jörg Weinberger, den Verwalter von Schloss Ammerland, Verzeichnis der Abgaben der Untertanen. Einiges signiert und gesiegelt vom Prokurator Friedrich Ostermayr in Starnberg. Anbei auch einige Briefe (Starnberg, München), Ammerland betreffend. -- Verschiedene Formate. -- Zustand: Nur selten leicht fleckig, ins. exzellent erhalten.
Bemerkung:
Schloss Ammerland liegt am Starnberger See im Ortsteil Ammerland der Gemeinde Münsing. Das versteckt liegende Alte Schloss stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das direkt am See liegende Neue Schloss mit den beiden Zwiebeltürmen wurde 1683/85 wohl von Caspar Feichtmayr im Stil der Wessobrunner Schule gebaut. - Als erste Inhaber des 1596 zur Hofmark erhobenen Edelsitzes erscheinen die Lerchenfeld, welche das Alte Schloss bewohnten. Ab 1681 gehörte Ammerland dann nacheinander drei geistlichen Fürsten aus dem Hause Wittelsbach: Bauherr des Neuen Schlosses war Albrecht Sigmund (1623-1685), Bischof von Freising und Regensburg. Es folgten Joseph Clemens (1671-1723), Erzbischof von Köln sowie Bischof von Regensburg, Freising, Hildesheim und Lüttich, sowie Johann Theodor (1703-1763), Kardinal und Bischof von Regensburg, Freising und Lüttich. (Quelle: wikipedia.)