Beschreibung:

LVII, 332 S. ; 23 cm kart., Softcover/PaperbackExemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

In einer ausführlicehn Einleitung erörtert Christian Meier neben den theoretischen und methodischen Vorraussetzungen seines Ansatzes vor allem die allgemeine Problematik von Interessenvertretung und politischer Parteiung, von politischer Kapazität, Veränderungsprozeß und Krise. Autorenporträt: Christian Meier, einer der bekanntesten Historiker Deutschlands, wurde 1929 in Stolp in Pommern geboren. Er habilitierte sich in Frankfurt und lehrt - nach Stationen in Freiburg i.Br., Basel, Köln und Bochum - in München Alte Geschichte. Er trat mit einer Reihe von Publikationen an die Öffentlichkeit, darunter: Res Publica Amissa; (1966, 2. Auflage 1980), Entstehung des Begriffs Demokratie; (1970), Die Entstehung des Politischen; (1980), Politik und Anmut; (1985), Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte; (1993). 2003 erhielt er den Jacob-Grimm-Preis.Der Untergang der römischen Republik ist zu Unrecht neben dem des Römischen Reiches in der Spätantike in den Schatten der Aufmerksamkeit geraten. Er bietet ein besonders interessantes Krisen-Exempel, den klassischen Fall einer "Krise ohne Alternative", in der die politischen Formen einer Gesellschaft vernichtet wurden, ohne daß die Beteiligten sie verneint hätten. Die Republik geriet unter, aber nicht zwischen die Parteiungen der Zeit. Ihre politische Kapazität reichte nicht aus, um die Konstellationen selbst, aus denen damals mit Veränderungswirkung gehandelt wurde, zum Gegenstand politischer Entscheidung oder auch nur grundsätzlicher Überlegung zu machen. Wie das möglich war und wie es sich abspielte, ist Gegenstand des zuerst 1966 erschienenen Buches von Christian Meier. Rom 4 9783518575062 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++