Beschreibung:

62 S., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). Gr.-8°, Leinenbd. d. Zt. W/G listet die erste Ausgabe im gleichen Jahr bei Haessel in Leipzig. Staatsbibliothek und GBV verzeichnen diese im Charonverlag - Paulsen studierte Altphilologie, Kunstgeschichte und Philosophie und lebte seit 1911 als freier Schriftsteller. Von 1904 - 1914 gehörte er zum Charon-Kreis um Otto Zur Linde. Paulsen suchte in seiner Lyrik 'Urbilder' des Schönen und Ewigen in der Natur. Er mied dabei jeglichen Bezug zu gesellschaftlichen und technologischen Verhältnissen seiner Zeit und versuchte der Orientierungslosigkeit des Individuums durch 'Festigkeit der Werte' zu begegnen. Seine Mitgliedschaft in NSDAP und SA ab 1931 sah er selbst im Nachhinein - in seiner Autobiografie 'Mein Leben' - als eine 'schöne Zeit des Kampfes, der Kameradschaft und des Opfers'. (Killy Literaturlexikon, S. 14970 (vgl. Killy Bd. 9, S. 102).) - Gut erhalten. - W/G 5.