Beschreibung:

256 S. 18 x 13 cm, Leinen ohne Schutzumschlag mit umlaufendem Goldschnitt

Bemerkung:

Einband berieben, bestoßen und am Rücken mit Einrissen. Handschriftlicher Besitzervermerk auf fliegendem Vorsatz. Innen sauber. Gutes Leseexemplar. "Arthur Heinrich Wilhelm Fitger (* 4. Oktober 1840 in Delmenhorst; ? 28. Juni 1909 in Horn bei Bremen) war ein deutscher Maler und Dichter. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Ehrungen 2 Fitger und hanseatischer Kunstgeschmack 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Der getreue Ekkehard Fitger wurde als Sohn des Postmeisters und Delmenhorster Gastwirtes Peter Diedrich Fitger (? 1865) und dessen Ehefrau Clara Maria Caroline geb. Plate verw. Dorny (? 1891) geboren. Sein jüngerer Bruder Emil Fitger (1848?1917) wurde später langjähriger Chefredakteur der Bremer Weser-Zeitung. Seine Schwester war die Schriftstellerin Marie Fitger (1843?1929); sie führte ihm seit 1890 den Haushalt in der Horner Heerstraße in Bremen. Fitger besuchte die Volks- und Rektorschule in Delmenhorst und dann das Gymnasium in Oldenburg, wo er bei Baurat Otto Lasius (1797?1888) wohnte. 1858 begab Fitger sich auf die Akademie zu München, wo er vor allem bei Moritz von Schwind (1804?1875) studierte, ging 1861 nach Antwerpen und dann nach Paris. Von 1863 bis 1865 hielt er sich mit einem Stipendium des Großherzogs von Oldenburg in Rom auf, und nachdem er in den folgenden Jahren abwechselnd in Wien und Berlin gelebt hatte, nahm er 1869 seinen festen Wohnsitz in Bremen. ... Fitger pflegte zugleich auch die Dichtkunst und machte sich auf diesem Gebiet in weiten Kreisen bekannt. Seine Schauspiele: Adalbert von Bremen (Oldenburg 1873; 2. Ausg. mit dem Nachspiel Hie Reich! Hie Rom!, 1875), Die Hexe (das. 1878, 4. Aufl. 1885), Von Gottes Gnaden (2. Aufl., das. 1884) sind häufig aufgeführt worden. Auch hat er für den Bremer Künstlerverein mehrere Festspiele (Albrecht Dürer, Johann Kepler und Michelangelo) sowie das kleine epische Gedicht Roland und die Rose (1871) verfasst. Am wertvollsten sind seine an frischen Tönen reichen Gedichtsammlungen: Fahrendes Volk (2. Aufl., Oldenburg 1883) und Winternächte (das. 1880). Fitger wurde auf dem Riensberger Friedhof beigesetzt. Sein Grabmal wird von einer durch seine Gemälde inspirierten bronzenen Sphinx mit Flügeln und Pfeilschwanz geschmückt (Grablage U 192-195). " (Wikipedia)