Preis:
29.80 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
29.80 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
XVI, 288 S. Originalhardcover, 22 cm.
Bemerkung:
Ein neuwertiges Buch. - Summary: Im Jahr 2007 investierte die Volksrepublik China drei Milliarden US-Dollar in Blackstone, eine der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt. Damit beteiligte sich erstmalig ein Staat öffentlich und unmittelbar an einem der größten Akteure auf dem Private Equity Markt. Gleichzeitig erreichte in Deutschland die Debatte über die Bedrohung der Wirtschaft durch Hedge-Fonds, Staatsfonds und Private Equity einen neuen Höhepunkt. Beides war Anlass für diese Untersuchung des Handlungsspielraumes, der dem deutschen Staat nach dem Grundgesetz in diesem Bereich gegeben ist. Inwieweit kann er sich ebenfalls die Möglichkeiten einer Investition in Private Equity zunutze machen, sei es durch Schaffung einer eigenen Beteiligungsgesellschaft oder durch Investition in eine bereits bestehende private Beteiligungsgesellschaft? - Inhalt: Einleitung -- Erster Teil -- Kreditfinanzierte Unternehmensübernahmen durch institutionelle Investoren -- A. Private Equity -- I. Private Equity - Instrument der Untemehmensfinanzierung -- 1. Private Equity und Venture Capital -- 2. Entwicklungsphasen des Unternehmens und ihre Finanzierung -- a. Seed-Finanzierung -- b. Start-Up-Finanzierung -- c. Wachstumsfinanzierung -- d. Bridge-Finanzierung -- e. Turnaround-Finanzierung -- f. Buyout, Management-Buyout und Management-Buy-In -- g. Replacement -- h. Spin-Off -- 3. Die Private Equity Investition -- a. Eigenkapital -- b. Zeitliche Befristung -- c. Unterstützung des Managements -- II. Institutionelle Private Equity Investoren -- 1. Institutionelle Investoren - Begriff und Abgrenzung -- 2. Kapitalbeteiligungsgesellschaften als Finanzintermediäre im Private Equity Markt -- III. Die Beteiligten -- 1. Die Kapitalbeteiligungsgesellschaft und ihr Beteiligungsfonds -- 2. Die Investoren in das Sondervermögen -- 3. Die Portfoliounternehmen -- IV. Der Leveraged Buyout X Der Staat als Investor in Private Equity -- B. Der gewöhnliche Ablauf eines Leveraged Buyouts -- I. Die Transaktion -- 1. Die Vorbereitung -- a. Die Initiative -- b. Due Diligence -- c. Das Übernahmeangebot -- (1) Asset Deal -- (2) Share Deal -- (3) Die feindliche Übernahme -- 2. Die Abwicklung der Übernahme -- 3. Die konkrete Finanzierung -- a. Stammkapital -- b. Vorzugskapital -- c. Genussscheine -- d. Das Akquisitionsdarlehen -- e. Nachrangige Darlehen -- f. Wandeldarlehen -- g. Gesellschafterdarlehen -- h. Konsequenz dieser komplexen Finanzierungsstruktur 4 -- II. Die Halteperiode -- 1. Die Umstrukturierung des übernommenen Unternehmens -- a. Verbessertes Management -- b. Managementanreize -- c. Gezielte Managementbetreuung -- 2. Die Beteiligungsstrategie -- a. Der Cash flow Deal -- b. Der Sonderfall des Break-up Deals -- III. Die Desinvestition -- 1. Die Desinvestition als Schlüssel zum Gewinn -- 2. Die Formen der Desinvestition -- a. Trade Sale -- b. Secondary Purchase -- c. Going Public -- 3. Die Wahl der passenden Desinvestitions-Alternative / Exit-Strategie -- C. Die Entwicklung der Buyout Transaktionen -- D. Die Ausgestaltung des Finanzintermediärs -- I. Die Errichtung einer Holdingstruktur -- II. Die Fonds-Manager -- III. Die Mittelausstattung -- E. Die finanziellen Aspekte der Investition -- I. Die Kosten der Geschäftsführung -- II. Die Rendite der Investition -- F. Der Buyout Markt -- I. Ein wachsender, aber umkämpfter Markt -- II. Sonderformen des Buyouts -- III. Der deutsche Mittelstand und Private Equity -- 1. Die Befürchtungen des Mittelstands! -- 2. Private Equity als Möglichkeit der Konzernfinanzierung und der Nachfolgesicherung -- a. Konzernfinanzierung im mittelständischen Konzern 68 " -- b. Das Nachfolgeproblem im Mittelstand als Chance für Private Equity Investoren -- Zweiter Teil -- Staaten als institutionelle Investoren -- A. Der Begriff des Staatsfonds -- I. Ursprünge -- II. Entwicklung -- III. Fondsvermögen -- B. Investitionen durch Staatsfonds -- I. Staatsfonds als problematische Investoren -- 1. Die Angst vor dem Unbekannten -- 2. Staatliche Abwehrmaßnahmen -- II. Staatsfonds als willkommene Investoren -- ' 1. Retter in der Not -- 2. Das Erfordernis internationaler Verhaltensrichtlinien -- III. Staatsfonds als gewöhnliche Investoren -- 1. Aufgaben -- XII Der Staat als Investor in Private Equity -- a. Savings Funds : -- b. Stabilization Funds -- c. Pension Reserve Funds -- d. Reserve Funds -- e. Development Funds -- f. Zusammentreffen mehrerer Aufgaben 94. -- 2. Anlagestrategien -- 3. Keine Anzeichen für einen politischen Missbrauch -- C. Deutschland und ausländische Staatsfonds -- I. Die Debatte 1974-1976 -- , II. Die Debatte 2007-2009 -- D. Deutschland und eigene Staatsfonds -- Dritter Teil -- Die Möglichkeiten von Private Equity der öffentlichen Hand in Deutschland -- A. Wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand -- I. Öffentliche Unternehmen -- 1. Der Begriff des Unternehmens -- 2. Begriffsmerkmal "öffentlich" -- II. Organisationsformen öffentlicher Unternehmen -- 1. Öffentlich-rechtlich organisierte öffentliche Unternehmen -- a. Die öffentlich-rechtliche Körperschaft -- b. Die Stiftung öffentlichen Rechts -- c. Anstalten des öffentlichen Rechts -- (1) Der klassische Anstaltsbegriff -- (2) Die "Renaissance" der Anstalt -- (3) Die rechtsfähige Anstalt als öffentliches Unternehmen -- d. Eigenbetriebe und Regiebetriebe -- (1) Der Regiebetrieb -- (2) Der Eigenbetrieb -- e. Sondervermögen -- 2. Die Organisationsformen des Privatrechts -- 3. Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen -- B. Zur Zulässigkeit und zu den Grenzen wirtschaftlicher Betätigung der öffentlichen Hand -- I. Keine expliziten Aussagen zur Zulässigkeit staatlicher Wirtschaftstätigkeit im Grundgesetz -- II. Grenzen der Aufnahme wirtschaftlicher Tätigkeit der öffentlichen Hand -- 1. Die besondere Bedeutung des öffentlichen Zwecks -- a. Das Erfordernis einer öffentlichen Zwecksetzung -- b. Die Ausgestaltung des öffentlichen Zwecks -- c.. Gemeinwohlförderung durch Gewinnerzielung -- (1) Zu einer mittelbaren Förderung des Gemeinwohls -- (2) Zur modifizierten Gewinnerzielungsabsicht -- d. Das erforderliche Gewicht des öffentlichen Zwecks -- e. Konsequenzen des Ausreichens auch geringer öffentlicher Interessen -- f. Der öffentliche Zweck bei bloßen Kapitalbeteiligungen der öffentlichen Hand -- 2. Verfassungsrechtliches Subsidiaritätsprinzip -- 3. Ländervorbehalt -- 4. Gesetzesvorbehalt -- 5. Finanzverfassung -- 6. Grundrechte -- a. Der Gleichheitssatz - Art. 3 GG -- b. Die Wettbewerbsfreiheit - Art. 2, 12 GG -- (1) Die Verortung der Wettbewerbsfreiheit im Grundgesetz -- (2) Staatliche Konkurrenz als Problem des Schutzbereichs -- (3) Staatliche Konkurrenz als Problem des Eingriffs -- c. Die Eigentumsgarantie - Art. 14 GG -- 7. Ergebnis: Grundsätzliche verfassungsrechtliche Zulässigkeit -- C. Die Auswirkung des Verfassungsrechts auf die unternehmerische Tätigkeit des Staates -- I. Die Grundrechtsbindung der öffentlichen Hand bei der wirtschaftlichen Betätigung -- 1. Grundrechtsbindung der Verwaltung im Rahmen der Daseinsvorsorge -- 2. Grundrechtsbindung der Verwaltung bei privatrechtlichen Hilfsgeschäften -- 3. Grundrechtsbindung der Verwaltung bei erwerbswirtschaftlicher Betätigung -- a. Keine Grundrechtsbindung -- b. Mittelbare Grundrechtsbindung. ISBN 9783631632543