Beschreibung:

2. Ausgabe in Duodez 344 S. mit montierten lithographischen Ill. 15 x 9 cm, Leder mit umlaufendem, stumpfem Goldschnitt

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen. Lederkanten auf Vorsätzen durchschlagend. Handschriftlicher Besitzereintrag auf Vorsatz (Franz von Olfers). Gelegentlich wenig fleckig. Gutes Leseexemplar. "Hermann Ludwig Nadermann (* 30. Dezember 1778 in Münster (Westfalen); ? 31. Oktober 1860 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Pädagoge und Kirchenlieddichter. Nadermann studierte an der Universität Münster Philologie und Katholische Theologie. 1804 zum Priester des Bistums Münster geweiht, wirkte er schon ab 1803 als Lehrer am Gymnasium Paulinum in Münster und ab 1820 als dessen Direktor. 1841 wurde er zum Domkapitular berufen und legte sein Direktorenamt nieder. Seit 1824 war er Mitglied der wissenschaftlichen Prüfungskommission und Direktor des philologischen Seminars, eine Stellung, die er bis zum Jahre 1853 innehatte. Neben Schulschriften und der Herausgabe von lateinischen Klassikern für den Schulgebrauch verfasste er eine Reihe von deutschen geistlichen Liedern, darunter eine Fassung von Veni, veni, Emmanuel." (Wikipedia)