Beschreibung:

VI, (1), 123 Seiten. Halbleinwand-Einband der Zeit mit vergoldeterm Rückentitel u. marmorierten Deckeln. (Titelblatt fleckig. Papier teils etwas fleckig. Wenige Randastreichungen). 23x15 cm

Bemerkung:

* Einzige Ausgabe. Selten! Karl Albert Max Balling (* 14. Mai 1835 in Prag; ? 21. April 1896 in Príbram) war ein österreichischer Chemiker und Hüttenmann. Er war von 1875 bis 1896 Professor für Chemie, Probierwesen und Metallhüttenkunde an der Bergakademie Príbram in Böhmen. Als Absolvent des Polytechnikums in Prag trat Karl Albert Max Balling im Jahre 1858 in den österreichischen Montandienst und wurde 1860 Assistent für Hüttenkunde an der Bergakademie in Pribram. Im Jahre 1875, als Hüttenmeister und Bergwerksingenieur in Brixlegg in Tirol erhielt er die Berufung als Professor für Chemie, Probierwesen und Metallhüttenkunde an die Bergakademie in Pribram in Böhmen, wurde kaiserlich königlicher Oberbergrat und lehrte dort durch zwanzig Jahre die Gewinnung und Bearbeitung von Metallen. Karl Albert Max Balling ist ein Sohn des Chemikers Karl Josef Napoleon Balling, Professor und Rektor des Polytechnikums in Prag und ein Neffe des Chemikers Friedrich Balling, Zentraldirektor der montanistischen Werke im Besitz des Fürstenhauses Schwarzenberg.