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161 S. : Mit 33 Taf. in Kupfertiefdr., 34 Taf. , 4°; mit original Schutzumschlag gebundene Ausgabe, Halbleder, Exemplar in gutem Erhaltungszustand
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INHALTSVERZEICHNIS GESCHICHTE DER KELSTERBACHER MANUFAKTUR.1 Einleitung. Einiges über die Herstellung von Fayence, Porzellan und Steingut . . 3 Von der Fayence S. 5 / om Porzellan S. 4 ? Vom Steingut S. 6 ? Nutzanwendung auf Kelsterbach S. 6. e Vorgeschichte der Kelsterbacher Porzellanmanufaktur.7 A. Die Gründungen von Fayencefabriken und Porzellanmanufakturen im unteren Maintal, ihre Beziehungen untereinander und zu denen der übrigen Deutschlands.7 1. Die verschiedenen keramischen Erzeugnisse Kelsterbachs im Laufe der Jahre .... 7 2. Die Nachahmung ostasiatischen Porzellans in Europa.7 3- Die Gründungen der deutschen Fayencefabriken.8 Die Gründung der Hanauer Fayencefabrik (1661) S. 8 ? Gründung der Fayencefabrik in Heusen¬ stamm (1662) und Schilderung des Arcanistentreibens S. 8 ? Gründung der Fayencefabrik Frank¬ furt a. M. (1666) S. 9 ? Nachfolgende Gründungen von Fayencefabriken in Deutschland S. 9 ? Philipp Friedrich Lay gründet die Fayencefabrik Offenbach a. M. (1739) S. 9. 4. Das ?Fay en c e-Po rc e 11 ai n? des Adam Friedrich von Löwenfinck.9 Die Bemalung von Fayence mit Emailfarben durch Hausmaler S. 9 ? Adam Friedrich von Löwen¬ fink (1714 ?1734) S. 10 ? Gründung der Kurmainzischen Manufaktur zu Höchst a. M. (1746) S. IO ? Einführung des ?Fayence-Porcellains? im Elsaß (1748/49) S. 11. 5. Das ?Porzellan? du Paquiers (1718 ? 1744).] Du Paquiers Gründung der Wiener Porzellanmanufaktur (1718) S. 11 ? Unterschiede zwischen den Porzellanen Böttgers und du Paquiers S. n ? Schicksale der Meißener Ueberläufer Hunger und Stölzel S. ii. 6. Das Porzellan der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Wien seit 1744.12 7. Die von Wien ausgehende Wanderung Joseph Jacob Ringlers (1730?1806).12 Ringlers Herkunft; seine Beziehungen in Wien S. 12 ? Das Porzellan von Künersberg (1747) S. 13 ?- Die Gründung der Prahlschen Porzellanmanufaktur zu Uzmemmingen in Württemberg (1748) S. 13 ? Die Kurmainzische Porzellanmanufaktur Höchst a. M. (1750) und die von ihr ausgehenden Gründ¬ ungen S. 13 ? Das Hannongische Porzellan zu Straßburg (1731/52) und die Gründung der Kur¬ pfälzischen Porzellanmanufaktur in Frankenthal (1755) S. 13 ?t Ringler in der Kurbayerischen Porzellanmanufaktur zu Neudeck (1753) S. 14 ? Ringler in Uzmemmingen (1757) und in Ell- wangen (1758) S. 14 ? Ringler richtet die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur ein (1759) S. 14. 8. Die von Wien ausgehende Wanderung des Christian Daniel Busch.14 Büschs Herkunft und seine Tätigkeit in Wien (1745?1747) S. 14 ? Büschs Aufenthalt in Neu¬ deck (1748) S. 14 ? Busch in Bayieuth (1750) S. 14 ? Busch in Paris (1739) S. 15 ? Busch kommt nach Kelsterbach am Main (1761) S. 15. B. Die Ortsgeschichte von Kelsterbach am Main..15 1. Landgraf Ludwig V. erwirbt Kelsterbach und Schloß Wolfenburg (1600).15 2. Landgraf Ernst Ludwig nimmt Waldenser auf und baut Neu-Kelsterbach (1699) .... 16 C. Die Gründung einer Fayencefabrik in Kelsterbach am Main (1760).16 1. Die Fayencefabrik des fürstlichen Hofjägers Wilhelm Cron zu Königstetten (1758?1759) 16 Herkunft und Familie des Wilh. Cron S. 16 ? Crons Schwager, der Fayencier Johann Christian Frede S. 17 ? Der Zustand der Fayencefabriken im unteren Maintal und der Höchster Porzellan¬ manufaktur im Jahre 1758 S. 17 ? Crons Bitte um ein Privileg für seine Fayencefabrik (1758) S. 17 ? Cron beabsichtigt, nach Kelsterbach zu ziehen S. 18 ? Crons Privileg (1758) S. 18 ? Crons Niederlassung in Kelsterbach scheitert (1758) S. 18 ? Cron richtet sich in Königstetten ein (1758) S. 19 ? Ende der Cronischen Fayencefabrik zu Königstetten (1759) S. 19. 2. Die Fayencefabrik des kurmainzischen Wegeinspektors Caspar Mayntz zu Kelster¬ bach (1760).19 Mayntz erhält das Privileg S. 19 ? Mayntz übersiedelt nach Kelsterbach S. 19 ? Bau des Fayence¬ ofens in Kelsterbach S. 19 ? Ende der Mayntzischen Fayencefabrik S. 20. Die Hochfürstlich Hessen-Darmstädtische Porzellanmanufaktur zu Kelsterbach, ihre Erzeugnisse und ihre Geschichte (1761 ?1768).21 I. Die Landgräfliche Porzellanmanufaktur zu Kelsterbach.21 A. Das Gebäude der Landgräflichen Porzellanmanufaktur.21 1. Die Erwerbung der Mayntzischen Fayencefabrik durch Landgraf Ludwig VIII. und ihre Verwandlung in eine Porzellanmanufaktur (1761).21 2. Räumliche Vergrößerung der Porzellanmanufaktur (1762).21 3. Das Haupt haus.22 Der Keller S. 22 ? Schlemm- und Glasurstube S. 22 ? Drehstube S. 22 ? Formerstube S. 22 ? Bosslererstube S. 25 ? Buntmalerstube S. 23 ? Farbenlaboratorium S. 24. B. Das Personal der Landgräflichen Porzellanmanufaktur.25 I Die Direktoren , . . . , . * ? ? ? ? ? ? ? ? * ? ? ? ? ? ? ? ? 25 ? Christian Daniel Busch (1761?1764) S. 25 ? Eberhard Dieterich Pfaff (1765?1768) S. 25. 2. Die Modelleure und Bossierer. ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 27 Vogelmann (1761?1764) S. 27 ? Die beiden Carlstadt (1761?1764) S. 28 ? J. Tobias Eckardt (i76$?1766) S. 29 ? Joh. Frevbott (1767) S. 29 ? Peter Antonius Seefried (1767?1768) S. 29. 5. Die Former und Dreher.30 Joh Andreas Günther (1766?1768) S. 30 ? Joh. Chr. Frede (1761?1764) S. 30 ? Chr. Gundlach und?Blasius Miehlberg (1765 ? 1766) S. 30 ? Franz Wiemann und Nürnberger (1766?1767) S. 30. 4. Die Brenner. 31 Johannes Dantz (1766?1767) S. 31 ? Johann Wilhelm Neufahrt (1767?1768) S. 31. 5. Die Buntmaler .31 Georgius Ignatius Heß (1761-1763) S. 31 ? Franz Josetth Weber (1761 ? 1764) S. 31 ? Jacob Heinrich Eger (1763-1765) S. 32 ? Ott und Rahner (1765?1766) S. 52 ? Amßler und Schauer (1765?1766) S. 32 ? Friedrich Carl Wohlfahrt (1767) S. 32 ? George Hirlin (1767?1768) S. 32. C. Kostenaufwand und Einnahmen der Landgräflichen Porzellanmanufaktur.33 1. Unkosten.33 Hausankäufe und Umbauten S. 33 ? Betriebsunkosten seit 1766 S. 33. 2. Einkünfte durch Verkauf des Porzellans.33 Einkünfte für die Privatschatulle (1761?1768) S. 34 ? Einkünfte für den Betrieb (seit 1768) S. 34. D. Einiges über technische und künstlerische Hilfsmittel der Landgräflichen Porzellanmanufaktur 34 1. Die Arbeiten des Fürstlichen Fabrikschreiners Arzt . .. 34 Reparaturen der Mühlen S. 35 ? Gerät für die Masse- und Glasurbereitung S. 35 ? Gerät für die Bosssierer- und für die Buntmalerstube S. 3 5 ? Die Holzmodelle zu Kogem und Kapseln für den Brand des Porzellans S. 36 ? Ausstattung des Porzellanmagazins S. 36. 2. Die Bleiformen zum Gießen der Gipsformen für Porzellan. 3. Die künstlerischen Vorlagen für Maler und Bossierer aus dem Fürstlichen Kabinett zu Darmstadt Gemälde, Kupferstiche und Medaillen S. 37 ? Porzellangruppen und -figuren S. 38. II. Die Erzeugnisse der Landgräflichen Porzellanmanufaktur . . . A. Die heute vorhandenen Kelsterbacher Porzellane Die Kelsterbacher Porzellane auf der Ausstellung im Schloßmuseum zu Darmstadt 1930 Die sonst noch bekannten Kelsterbacher Porzellane. Die Marken und Ritzzeichen des Kelsterbacher Porzellans. Zwei frühe Bossiererzeichen (vor 1765) S. 40 ? Die unterglasurblaue Marke (1765?1766) S. 40 ? Der Blindstempel (1767?1768) S. 41 ? Ritzzeichen in Verbindung mit der unterglasurblauen Marke (1765?1766) S. 41 ? Ritzzeichen in Verbindung mit dem Blindstempel (1767?1768) S. 42. B. Verschollene Kelsterbacher Porzellane. 1. Figuren und Gruppen (Ziffer 1?24). . 2. Geschirr und Geräte. C. Versuch einer Künstlergeschichte 48.. Die Modelle zu Figuren und Gruppen..? Vogelmanns Meisterwerke S. 48 ? Die Modelle der beiden Carlstadt S. 51 ? Dis Modelle Joh. Tobias Eckardts S. 53 ? Das Modell des Joh. Freybott S. 53 ? Die Modelle Peter Antonius Seefrieds S. 54. 2. Die Modelle zu den Kleingeräten. 3. Arbeiten der Dreher und Former. 4. Die Arbeiten der Buntmaler. III. Geschichte der Landgräflichen Porzellanmanufaktur. A. Die Landgräflichen Porzellane unter den anderen deutschen des 18. Jahrhunderts . . 1. Das deutsche Porzellan im 18.Jahrhundert. Das Porzellan als Substanz S. 59 ? Das Porzellan als Kunstwerk S. 60. 2. Der Sonderfall des Kelsterbacher Porzellans. Kelsterbacher Porzellan als Substanz S. 61 ? Kelsterbachs Isolierung S. 61 ? Das Kelsterbacher Rokoko S. 62. B. Die dem Kelsterbacher Porzellan auf dem zeitgenössischen Porzellanmarkt fehlenden Ver- Wertungsmöglichkeiten. 1. Ueberblick über die Rentabilität der deutschen Porzellanmanufakturen ..... Allgemeine Vorbemerkungen S. 64 ? Die Krisis der 60er Jahre des 18. Jahrhunderts S. 65. 2. Mangel an Absatzmöglichkeiten für Kelsterbach.? ? Die schlechte Marktlage S 65 ? Ablehnung der Kelsterbacher Porzellane durch den Zeitgeschmack S. 66. C. Die Absichten Landgraf Ludwigs VIII. mit der Kelsterbacher Porzellanmanufaktur . 1. Die Manufaktur als Privatbesitz des Fürstlichen Hauses. 2. Die Erweiterung der Porzellanmanufaktur durch eine Fayencefabrik.67 3. Pfaff widersetzt sich dem vom Landgraf gewünschten Verkauf der Kelsterbacher Er¬ zeugnisse . 4. Die testamentarischen Bestimmungen Landgraf Ludwigs VIII. Seite D. Die Auflösung der Landgräflichen Porzellanmanufaktur.70 1. Stillegung der Manufaktur beim Tod ihres Gründers.70 2. Das Schicksal der Kelsterbacher Porzellane.71 3. Die späteren Lebenswege der in Kelsterbach beschäftigt gewesenen Beamten und Künstler 71 Christian Daniel Busch (1764?1790) S. 71 ? Eberhard Dieterich Pfaff (1768?1780) S. 72 ? Vogelmann (1764?1784) S. 72 ? Die Carlstadt (1764 ? 1816) S. 73 ? Johann Tobias Eckardt (1766?1819) S. 73 ? Johannes Freybott (1767?1800) S 73 ? Peter Antonius Seefried (1769 ? 1812) S. 73 ? Schicksale der Former und Dreher S. 73 ? Schicksale der Brenner S. 73 ? Georgius Ignatius Heß (seit 1763) S. 74 ? Franz Joseph Weber (1765 ? 1798) S. 74 ? Eger, Ott, Rahner, Amßler, Schauer (nach 1765/66) S. 74 ? Friedrich Carl Wohlfahrt (1767?1778) S. 74. 4. Das Schicksal des Manufakturgebäudes.74 Nachspiel. Die Porzellanmanufaktur des Johann Jacob Lay auf dem alten Schloß 75 A. Die erste Arbeitsperiode der Layschen Manufaktur (1789?1792).75 1. Die Gründung der Layschen Porzellanmanu faktur (1789).75 2. Die Hilfskräfte der Layschen Porzellanmanufaktur.76 3. Die Erzeugnisse der ersten Layschen Porzellanmanufaktur.77 Figuren und Gruppen S. 77 ? Geschirr und Gerät S. 79 ? Marken und Ritzzeichen S. 80. 4. Das Ende der ersten Layschen Porzellanmanufaktur.82 B. Die zweite Arbeitsperiode der Layschen Manufaktur (1799?1802).82 1. Die Wiederaufnahme der Arbeit auf dem alten Schloß (1799).83 2. Die Erzeugnisse der zweiten Layschen Porzellanmanufaktur und ihre Marken .... 83 3. Das Ende der zweiten Layschen Manufaktur (1800?1802).84 Schluß. Die Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1765?1850).87 1. Die Landgräfliche Fayence- und Steingutfabrik (1765?1772).87 2. DieKelsterbacher Fayence- u. Steingutfabrik als Besitz einer Aktiengesellschaft (1772?1788) 87 5. Die Invalidenkommission als Besitzerin aller Aktien der Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1788?1799).88 4. Johann Jacob Lay als Erbbeständer der Kelsterbacher Fayencefabrik (1799?1808) ... 89 5. Hofrat Weymar leitet die Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1809?1819) . . 89 6. Die Hofrätin Weymar als Direktorin der Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1819?1832).90 7. Johann Baptist Müller als Besitzer der Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1840 ? 1850).90 8. Der Konkurs der Kelsterbacher Fayence- und Steingutfabrik (1840?1850).91 9. Die Erzeugnisse der Fayence- und Steingutfabrik zu Kelsterbach am Main (1765?1840) . 91 DIE KÜNSTLER UND HANDWERKER.93 der Landgräflichen Porzellanmanufaktur zu Kelsterbach (1761?1768).95 der Fayence- und Steingutfabrik zu Kelsterbach (1765?1840).102 DAS KELSTERBACHER PORZELLAN im Schloßmuseum zu Darmstadt 1930.111 Figuren und Gruppen.H3 A. Figuren und Gruppen der Landgräflichen Porzellanmanufaktur (Kat. Nr. 1?89) .... 113 B. Figuren und Gruppen der Layschen Porzellanmanufaktur (Nr. 90?104).133 C. Spätere Ausformungen von Kelsterbacher Modellen (Nr. 105?107).135 D. Eine unsignierte Porzellangruppe (Nr. 108).136 Geschirr und Geräte.137 A. Klein- und Ziergeräte der Landgräflichen Porzellanmanufaktur (Nr. 109?165) . . . .137 B. Ziergeräte der Layschen Porzellanmanufaktur (Nr. 166?168).145 C. Geschirr der Landgräflichen Porzellanmanufaktur (Nr. 169?170).145 D. Geschirr der Layschen Porzellanmanufaktur (Nr 171 ?192).146 Zum Titelbild. Ein Pfeifenkopf und ein Pfeifenstopfer aus Kelsterbacher Porzellan .... 150 REGISTER, ARCHIVALIEN UND LITERATUR.? .... 151 Namens- und Ortsregister.153 Sachregister.157 Archivalien und Literatur.161 ABBILDUNGSTAFEL I?XXXI. MARKENTAFEL I u. II. 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