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Erster - achter Band. [Erster bis vierter Band: Der Messias. Fünfter Band: Oden. Sechster Band: Hermanns Schlacht. Siebenter Band: David. Achter Band: Salomo].. 320, 268, 446, 320, 302 + 2, 254, 269, 239 S. Kanzleipappe der Zeit., Abbildung 8 Bde.
Bemerkung:
Nicht bei WG. - Ehemal. Bibliotheks-Expl. mehrfach gestempelt (Aufkl.), Ebd. fleckig u. berieben, tlw. etw. feuchtigkeitsrandig, etw. bestossen, tlw. m. eingedruckten Besitzername a. T., Gbrsp. Der Rechtschreibfehler im Autorennamen ist in den RSchildchen bis Bd. VI und am Titel bis Bd. III. - Klopstock, (1724 - 1803), studierte von 1745 an in Jena Theologie und Philosophie, seit 1746 in Leipzig. 1748 nahm er in Langensalza bei Verwandten eine Hofmeisterstelle an. Die Cousine Maria Sofia Schmidt war die "Fanny" seiner Oden. Im Juli 1750 folgte er einer Einladung Johann Jakob Bodmers nach Zürich. Wegen persönlicher Verstimmungen verließ er bereits im Februar 1751 die Schweiz, um eine Einladung nach Dänemark anzunehmen. Friedrich V. setzte ihm eine jährliche Pension von anfangs 400, später von 600 Talern aus, damit er den Messias vollende. In Hamburg hatte er auf der Durchreise die Bekanntschaft der Kaufmannstochter Margareta (Meta) Moller (geb. 1728) gemacht, die "Cidli" seiner Gedichte. Klopstock heiratete sie im Juni 1754; sie starb nach der Geburt eines toten Kindes 1758. Außer den Jahren 1762-64 und einigen Reisen in Deutschland lebte er bis 1770 in Dänemark. Er hatte in Kopenhagen einen Freundeskreis, zu dem Johann Andreas Cramer, Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, Helfrich Peter Sturz, die Grafen Stolberg und Johann Bernhard Basedow gehörten. Als Graf Johannes Hartwig Ernst Bernstorff, Klopstocks Gönner und Freund, im Herbst 1770 durch Christian VII. seine Ämter verlor und nach Hamburg zog, begleitete er ihn. Bis zu seinem Tod hielt er dieser Stadt mit wenigen Unterbrechungen die Treue. Im Herbst 1774 erhielt er vom Markgrafen Karl Friedrich von Baden das Angebot einer fürstlichen Pension; er sollte mit dem Titel eines Hofrats in Karlsruhe leben. Er reiste im September nach Baden. Intrigen einiger Höflinge machten ihm allerdings den Abschied im März 1775 leicht. Auf der Heimreise nach Hamburg besuchte er in Frankfurt auch Goethe und seine Göttinger Verehrer, die Mitglieder des Hainbundes. In Hamburg wurde Klopstock geistiger und geselliger Mittelpunkt eines großen Kreises von Freunden (Matthias Claudius, Johann Heinrich Voß, Gerstenberg und die Grafen Stolberg). Seit 1776 lebte er bei einer Nichte seiner verstorbenen Frau, der verwitweten Johanna Elisabeth von Winthem (1747-1821). Er heiratete sie 1791. Wegen seiner republikanischen Einstellung ernannte ihn die französische Republik am 26.8.1792 zum Ehrenbürger. (Zitat nach DBE).