Beschreibung:

Originalbroschuren.

Bemerkung:

Fast 70 Hefte aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Gebraucht, aber gut erhalten. Es fehtl Heft 3, 1977 und Heft 4, 1978. Dazu Heft 1, 1955 und Heft 2, 1961. - Johannes Irmscher war einer der profiliertesten Vertreter der Altertumswissenschaften in der DDR. Er machte sich nicht nur als Forscher, sondern auch als Wissenschaftsorganisator und bei der Popularisierung wissenschaftlicher Ergebnisse in der DDR und weit über deren Grenzen hinaus verdient. Die Spannweite seiner wissenschaftlichen Interessen reichte von Homer bis zur Spätantike, von der Geschichte und Kultur des Byzantinischen Reiches bis zum Nachleben der Antike in der europäischen Kultur. Seine Publikationen sind sehr zahlreich, allein die Deutsche Nationalbibliothek führt über 100 Publikationen. Große Verdienste erwarb sich Johannes Irmscher vor der Akademiereform von 1968 um die Zusammenführung, den Ausbau und die Profilierung der altertumswissenschaftlichen Forschung an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (DAW; der späteren Akademie der Wissenschaften der DDR [AdW]) als langjähriger Direktor des Instituts für griechisch-römische Altertumskunde. Nach seiner weitgehenden Entmachtung 1968 blieb er Direktor des Bereiches Griechisch-römische Kulturgeschichte des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Besondere Aufmerksamkeit widmete Irmscher der Arbeit an den in der Tradition des 19. Jahrhunderts stehenden Corpora, Editionsreihen und Zeitschriften der Akademie (zum Beispiel das Corpus Inscriptionum Latinarum) sowie der Neugründung zahlreicher Reihen und Zeitschriften.