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247 S. 4° Quart, Leinen
Bemerkung:
Afrikanische Skulpturen in deutschen Privatsammlungen. Mit zahlr. farb. Abb. Dem Buch liegt ein Ausstellungskatalog mit farb. Abb. bei. Das untere Kapital ist bestoßen. Die Fußecken sind leicht bestoßen. Gutes Exemplar. Während in Nordamerika und in vielen Ländern Europas private Sammlungen afrikanischer Kunst gut dokumentiert sind, ist dies in Deutschland bislang noch nicht der Fall. Erstmals werden hier auf über 200 Farbabbildungen seltene und zum Teil einmalige Objekte aus Afrika vorgestellt. Darunter befinden sich Skulpturen von klassischen Kulturen wie dem alten Königreich Benin, magische Figuren wie die berühmten Nagel- und Spiegelfetische von der Kongo-Küste, aber auch jüngste Ausgrabungen von bisher unbekannten Kulturen wie Tenenkou in Mali sowie der vermutlich größte Terrakottakopf, der jemals von der Nok-Kultur, der ältesten Kultur Afrikas, geborgen werden konnte. Der umfangreiche Katalogteil wird von ausführlichen ethnologischen Erläuterungen begleitet, von Essays über das Sammeln afrikanischer Kunst in Deutschland sowie einer Diskussion über das Verhältnis der Dritten Welt zum »Einverleiben« außereuropäischen Kulturgutes durch den Westen. Eine Bemerkung von Dr. Ekpo Eyo über die nationalen Schätze Nigerias trifft für die hier vorgestellten Objekte besonders zu: »Diese Werke werden, wenn man sie richtig versteht, nicht nur der Weltgeschichte ein neues Kapitel anfügen, sondern sie werden auch die Würde des Menschen wiederherstellen, in Afrika und überall dort, wo Menschen afrikanischer Abstammung verstreut sind«