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V, 110 S. 8°, OKt. R. v. Ungern-Sternberg kommt aus der Familienlinie des alten deutsch-baltischen Adelsgeschlechts Ungern-Sternberg. R. v. Ungern-Sternberg führt in seiner Schrift aus, '[w]eshalb die Industriewirtschaft in Deutschland nicht den Industriellen, den privatgeschäftlichen Interessen allein überlassen bleiben darf [...]': '[...] die Mängel des gegenwärtig herrschenden Zustandes sind durch die Monopolstellung der Kartelle und Konzerne [bedingt]. Daraus ergibt sich für eine volkswirtschaftliche Betrachtung und Behandlung des wirtschaftsorganisatorischen Problems die Notwendigkeit der Mitwirkung des Staates bei der Organisation von der die Wirtschaftlichkeit, das Ausmaß und die Richtung der Produktion abhängen. Somit ist die Umbildung unserer industriewirtschaftlichen Verhältnisse nach folgenden zwei Grundsätzen vorzunehmen: Genossenschaftlichkeit und staatliche Mitwirkung mit dem Ziele der Produktivitätssteigerung und der Erzeugung von Gütern des Massenverbrauchs. Größtmögliche Wirtschaftlichkeit ist nur dann zu erzielen, wenn die Gesamtheit aller Werke eines Industriezweiges als Objekt der Organisation ins Auge gefaßt wird, wenn man alle Reste der Atomisierung des einzelnen Produzenten, die das System der freien Konkurrenz mit sich gebracht hat, beseitigt, und die Gesamtheit aller Werke die ein bestimmtes Erzeugnis liefern, zu einer Industriegemeinschaft zusammenschließt und einer Zentraldirektion unterstellt. Kurzum, wenn die bisherige Entwicklung bewußt zu ihrem logischen Abschluß gebracht wird.' OU. am Falz gebräunt und mit Titelaufkleber.