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42, (1) Seiten u. zwei Seiten mit Verlagswerbung. Ill. OKart.-Einband mit dekorativem Titelschild. (Teils angestaubt u. etwas fleckig). 21x11,5 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe ! First Edition ! --- Ferdinand Bruckner (* 26. August 1891 in Sofia, Bulgarien; ? 5. Dezember 1958 in Berlin; eigentlich Theodor Tagger) war ein österreichisch-deutscher Schriftsteller und Theaterleiter. Theodor Tagger war der Sohn eines Wiener Geschäftsmanns und einer französischen Übersetzerin. Er verbrachte seine Jugend nach der Trennung seiner Eltern in Wien, in einem Jesuiteninternat in Graz sowie in Paris und Berlin. Tagger studierte Philosophie und Philologie sowie Musik bei Franz Schreker. Nach dem Studium ging er zum Theater und trat auch als Musikkritiker hervor. Allerdings war er so beeindruckt vom expressionistischen literarischen Umfeld in Berlin, dass er sich 1916 von der Musik abwandte und der Lyrik widmete. In den folgenden Jahren veröffentlichte er einige Gedichtbände, und 1917 brachte er die Zeitschrift Marsyas mit Texten von Autoren wie Franz Kafka, Alfred Döblin oder Hermann Hesse heraus. Im Jahr 1922 gründete Tagger das Berliner Renaissance-Theater, dessen Leitung er 1927 an Gustav Hartung abgab. In den Jahren 1926 und 1930 erschienen die Stücke Krankheit der Jugend und Elisabeth von England unter dem Pseudonym Ferdinand Bruckner. Nach dem Erfolg dieser Werke lüftete Tagger das Geheimnis um den Namen, das er selbst gegenüber seinem Freund Franz Theodor Csokor bewahrt hatte. Seinen bürgerlichen Namen änderte er erst 1946. 1933 musste er nach Paris emigrieren und schrieb Die Rassen, ein Bühnenstück, in dem er der Welt das reale Ausmaß von Hitlers Verfolgungsmaßnahmen gegen die europäischen Juden vor Augen führen wollte, die im Holocaust gipfelten. 1936 emigrierte Bruckner in die USA, 1951 ließ er sich in Paris nieder. Zwanzig Jahre nach seiner Flucht aus Deutschland kehrte Bruckner 1953 nach Berlin zurück, wo er als dramaturgischer Berater am Schillertheater tätig war. Ferdinand Bruckner starb im Dezember 1958 im Alter von 67 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend. Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Ferdinand Bruckner (Grablage: 20-Wald-1f) seit 1960 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung wurde zuletzt im Jahr 2016 um die inzwischen übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert. (Quelle Wikipedia)