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Beschreibung:
XLVIII + 339 + 10, LVI + 464 + 15, XXXIX + 430 + 8 S. Priv. HLd. der Zeit., Abbildung 3 Bde.
Bemerkung:
Vers. Aufl. Drei von vier Bänden. Apart. Der dritte Theil fehlt. Mit den jeweiligen gestochenen Titelvignetten. - Ebd. leicht berieben, stockfleckig, etw. bestossen, im Ganzen leichte Gbrsp. Gute Exemplare. - Zimmermann, (1728 - 1795), studierte seit 1742 Philosophie, Geschichte, Beredsamkeit und Griechisch an der Akademie in Bern, seit 1747 Medizin in Göttingen und wurde 1751 bei Albrecht von Haller zum Dr. med. promoviert (Dissertatio physiologica de irritabilitate). 1752 ließ er sich als Arzt in Bern nieder und erhielt 1754 auf Hallers Empfehlung die Stelle eines Stadtphysikus in Brugg. Zimmermann veröffentlichte u.a. Das Leben des Herrn von Haller (1755), Oden, Gedichte sowie populärphilosophische und populärwissenschaftliche Schriften wie Von dem Nationalstolze (1758, Neudr. 1980), Von der Erfahrung in der Arzneykunst (2 Bde., 1763/64) und Über die Einsamkeit (4 Bde., 1784/85). Freundschaftliche Beziehungen und Briefwechsel verbanden ihn u.a. mit Christoph Martin Wieland, Johann Caspar Lavater und Julie von Bondeli. 1768 folgte er einem Ruf als Leibarzt des Königs von England nach Hannover, baute dort eine große Praxis auf und betreute 1786 in Potsdam Friedrich den Großen in seinen letzten Lebenswochen. Nach dessen Tod veröffentlichte er mehrere Schriften über ihn (u.a. Über Friedrich den Großen und meine Unterredung mit ihm kurz vor seinem Tod, 1788, Neudruck unter dem Titel Friedrich des Großen letzte Tage, mit einem Lebensbild von Ricarda Huch; Fragmente über Friedrich den Großen, 3 Bde., 1790). In mehreren Werken, die er in den letzten Jahren seines Lebens herausbrachte, zeigt er sich als heftiger Gegner der Französischen Revolution. 1786 wurde Z. von Katharina II. von Rußland in den Ritterstand erhoben. (DBE)