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Beschreibung:
86 S. Broschiert.
Bemerkung:
Einband etwas berieben. - Umschlaginnenseite mit Widmung des Verfassers, Umschlagrückseite mit hs. Besitzvermerk. - Seitdem im Jahre 1905 die ersten Kohlemikrofon-Hörgeräte bei Schwerhörigen angewandt worden sind - WIELAND ( 60 ) -, ist es ein Anliegen der Wissenschaft, die Erfahrungen der Schwerhörigen mit ihren Hörgeräten zu ermitteln. Die Ansichten der Patienten ergänzen die objektiven Ergebnisse von Nachuntersuchungen und die Meinungsäußerungen der Ärzte. Der Aussagewert von Umfragen bei Patienten steigt mit der Anzahl der auswertbaren Fragebogen. Keine Umfrageaktion bei 2.000 Schwerhörigen in West-Berlin ergänzt die Nachuntersuchungen von PAENSEN ( 25 ) an 100 Schwer hörigen und die Ergebnisse der Befragung von vier in West-Berlii für die Krankenkassenverbände tätigen audiologischen Gutachtern durch TOMEK ( 57 ). Im Jahre 1966 wurden nach TOMEK ( 57 ) für 3.147 Schwerhörige in West-Berlin von den Krankenkassen Hörgeräte genehmigt und über die Hörgeräte-Akustiker ausgeliefert. Hierbei harrten vor allem folgende Prägen einer Antwort: Wie haben sich die Schwerhörigen, die ein Hörgerät erhalten hatten, und diejenigen, denen kein Hörgerät genehmigt worden war, in den auf die Begutachtung folgenden 1-2 Jahren mit der gutachtlichen Entscheidung abgefunden? Wo und wie lange Zeit täglich benutzten sie das Hörgerät? Wie lange Zeit war vergangen, bis sich die Schwerhörigen an ihi Hörgerät gewöhnt hatten? Welchen Nutzen brachte es ihnen? Welche Kosten entstanden den Schwerhörigen durch die Benutzung des Hörgerätes? In welchem Umfang fanden nach der Beschaffung des Hörgerätes in West-Berlin nachsorgende Maßnahmen statt und wieviele Schwerhörige machten davon Gebrauch? In welchem Maße ist es den Schwerhörigen in West-Berlin gelungen, die technischen Möglichkeiten ihres Hörgeräts voll auszuschöpfen? Wie beurteilten sie die Art und Weise ihrer Begutachtung und audiologischen Untersuchung sowie die Tätigkeit der Hörgeräte-Akustiker bei der Auslieferung des Hörgeräts? Welchen Einfluß auf den Verlauf einer Schwerhörigkeit hat der längere Gebrauch von Hörgeräten? (S.1/2).