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410 S. Broschiert.
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Gebraucht, aber gut erhalten. - Wie ist Identität im Zeitalter der Globalisierung und der damit einhergehenden kulturellen Dislozierung möglich? Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Ernst gibt den Blick auf die Identität des Europäers frei, die in eine dissonanzorientierte offizielle und eine lust- und körperbezogene populäre Kultur gespalten ist. Europas Kunstinstitutionen dämonisieren die Serienprodukte der Unterhaltungskultur und grenzen deren Ästhetik von den offiziellen Bühnen des vermeintlich Repräsentativen aus. Während die staatliche Hochkultur zu einem Ort der Selbstgeißelung und des Passionsgedankens wird, bastelt sich die leidensunwillige multiethnische Gesellschaft mittels der Medienunterhaltung eine neue, transterritoriale und transkulturelle Identität, die einem anderen Paradigma folgt. Mit Theoriebezug auf die cultural turns der Europäischen Ethnologie beschreibt die Monographie Der Europäische Ernst anthropologische Aspekte des Prozesses einer kulturellen Dislozierung: Anstelle der Identifikation mit einem klassischen Werkekanon, spielen im Prozess einer kollektiven Ich-Bildung zunehmend bewegte spatiale Relationen, Ereignisserien und Frequenzen eine Rolle. (Verlagstext). ISBN 9783851658828