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Kl. 8°. 163 + 5 S. OPp., Abbildung
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EA. Buchschmuck v. Fritz Silberbauer: eine seiner frühesten Arbeiten. - Ebd. leicht stockfleckig u. berieben, kl. Farbfleck a. T., leicht bestossen, gutes Expl. - Ertler, (1889 - 1927), studierte seit 1909 in Graz Germanistik und Kunstgeschichte und wurde 1916 promoviert. 1917-22 war er Journalist und Kunstreferent beim "Neuen Grazer Tageblatt", danach freier Schriftsteller. In ärmlichen Verhältnissen lebend und durch ein Leberleiden beeinträchtigt, fand er 1926 eine Anstellung beim steiermärkischen Landes-Abgabenamt. Zahlreiche, während des Studiums entstandene Texte konnte er erst nach dem Ersten Weltkrieg veröffentlichen, so den impressionistischen Lyrikband Eva Lilith (1919) und einige Novellen. Ertlers Prosa ist getragen von einer bejahenden Lebensphilosophie, Kindheits- und Jugenderlebnisse sowie Irrwege erotischer Beziehungen aufgreifend. Bekannt wurde er vor allem mit drei Einaktern, zusammengefaßt unter dem Titel "Wenn zwei das Gleiche tun ..." (1920). Im Spiel vom Doktor Faust stellt er Goethes grüblerischer Faustfigur den lebenstüchtigen, heiteren Hanswurst gegenüber. (DBE) - Silberbauer, (1883 - 1974), studierte mit Unterbrechungen an der Landeskunstschule in Graz (1902 und 1910), 1904-08 an der Kunstgewerbeschule in Dresden und wurde 1910-14 bei Ferdinand Schmutzer an der Akademie der bildenden Künste in Wien zum Lithographen ausgebildet. 1923 war er Mitgründer der Grazer Secession, leitete 1928-53 die Grazer Landeskunstschule und lehrte hier als Prof. der Freskomalerei. Schwerpunkte seines Werkes waren Freskomalerei, Mosaiken, Gobelins und Glasmalerei. 1933 schuf Silberbauer den Kreuzweg der Jubiläumskreuzkirche in Autal bei Graz. (DBE)